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schön, dass du hier bist!
Hier findest du alle Infos über mich und meine spendenfinanzierte Anstellung bei Bergebezwingen. Danke für deine Zeit und dein Gebet!
Ich freue mich von dir zu hören
Mobil: +49 157 52703815 oder Mail: maxi.meyer01@gmx.net
Ich bin Max, 22 Jahre alt, verheiratet mit Anna und arbeite als Schreiner. Ich liebe alles was mit zwei Rädern und einer Kurbel zu tun hat und bin ganz besonders gern auf dem Mountainbike oder dem BMX. Außerdem mag ich sportliche Challenges in denen ich mich komplett verausgaben kann. Meine größten Triumphe sind dabei ein Halbmarathon und eine 340km lange Alpenüberquerung mit dem Rennrad an einem Tag. Weiterhin spiele ich in einem Eishockey-Hobby Team. Wenn ich etwas anfange, will ich es auch erfolgreich zu Ende bringen.
Ich bin v.a. an tiefen und ehrlichen Beziehungen
interessiert. Ich liebe die Arbeit mit jungen Menschen und durfte mein Leben früh in Jesu Hand geben. Vor meiner Bekehrung erlebte ich tiefe Täler, aus denen ich jedoch viel lernen konnte und die mir auch mehr Empathie für andere Lebensstile gaben. Besonders begeistert bin ich davon, wie viel man über das Evangelium nachdenken kann und doch nie zu einer umfassenden Erkenntnis bzw. dem völligen Begreifen dieser wunderbaren Botschaft kommt.
Bergebezwingen ist ein lokales Projekt der Sportmission SRS e.V. im Chiemgau. Wir arbeiten fast ausschließlich lokal und wollen Kinder, deren Eltern und die lokale Mountainbike Szene mit dem Evangelium erreichen. Dabei sind wir davon überzeugt, dass unserer Zeit Beziehungsevangelisation braucht. Deshalb investieren wir in langfristige Beziehungen, in denen wir mit den Kindern durch ihr Jugendzeit gehen.
Wir veranstalten Mountainbike Kurse im Bikepark Samerberg, in denen wir kurze Inputs geben und bieten anschließend ein Abendprogramm mit Bibelarbeit an. Zusätzlich treffen wir uns an den lokalen Spots mit den Kindern und geben auch die Möglichkeit für eintägige Ausflüge zu anderen Bikestrecken. Ein Highlight ist jedes Jahr das einwöchige Mountainbike Camp, mit ungefähr 30 Teilnehmern.
Bergebezwingen ist ein Projekt von SRS e.V.
SRS e.V. ist eine christliche Non-Profit-Sportorganisation. 1971 gegründet, ist SRS seit 1986 ein eigenständiger eingetragener Verein im Sportbund Rheinland, mit Sitz in Altenkirchen/Westerwald. Wir fördern und begleiten Sportler aller Alters- und Leistungsklassen sowie Menschen in deren Umfeld. Diese Begleitung erfolgt durch unterschiedliche Angebote und in verschiedenen Lebens- und Sportsituationen.
Basis und Kompass unserer Arbeit ist der christliche Glaube an Gott als Schöpfer, an Jesus Christus als Gottes Sohn und an den Heiligen Geist als Motivator und Wegweiser. Jeder Mensch hat Gaben und individuelle Fähigkeiten. Diese im Bereich des Sports zu fördern und zu begleiten, sehen wir als Teil unseres Auftrags.
Im Sport. Für Menschen. Mit Gott.
Durch unsere Arbeit wünschen wir uns, dass die Kinder echte Jesus Nachfolger werden und eine
echte Begeisterung für das Evangelium bekommen. Tiefe Beziehungen dienen dazu, Jünger zu
machen, die lernen auf eigenen Beinen zu stehen.
Ein weiterer Teil dieses „Jünger Machens“, wird ab
diesem Jahr das Aufsetzten und die Betreuung eines zwölfmonatigen Jüngerschaftsprogramms sein.
Die Teilnehmer werden junge Christen sein. Sie werden die Arbeit von Bergebezwingen kennenlernen, mitarbeiten und durch das Jüngerschaftsprogramm für ihr Leben ausgerüstet.
Unser Wunsch ist es, dass wir die Freiwilligen früh mitprägen können und sie auf dem Weg zur
Selbständigkeit als Christ und Mensch herausfordern und begleiten können.
Unser Ziel ist eine Jüngerschaftsschule und die Ausweitung unseres Programms auf weitere
Outdoor-Sportarten, wie Ski fahren, Klettern und Surfen.
Unsere neuen Räumlichkeiten bieten uns dabei Möglichkeiten und Kapazitäten, mit denen wir vor einem Jahr niemals gerechnet hätten. In allem freuen wir uns, dass wir Gott ganz vertrauen können und er uns auf seinem Weg führen wird, solange wir ihn suchen.
Die offene Tür vor der Lukas, meine Frau und ich stehen ist eine teilzeitliche Anstellung auf Spendenbasis ab September 2024. Unser Wunsch ist eine 16 Stunden Stelle. Mein Bruttolohn wird dabei durch Spenden finanziert. Bis hierhin ist der Weg geebnet und der letzte Step ist somit das Finanzielle.
Meine Aufgaben werden vor allem das Erstellen und die Durchführung des Jüngerschaftsprogramms für die Bufdis sein. Hinzu kommen die wöchentlichen Bikepark-Kurse und das Abendprogramm mit den Kindern. Kurzfristig wird uns auch der Ausbau unserer neuen Räumlichkeiten beschäftigen.
In der Zeit von Juni 2025 bis Ende August 2025 werde ich mit Anna, aufgrund ihres Studiums an meine alte Wirkungsstätte zurückkehren. Anna ist verpflichtet einen zweimonatigen Auslandsaufenthalt nachzuweisen, weshalb wir uns entschlossen haben auch in dieser Zeit in einem missionarischen Projekt in Kanada mitzuarbeiten. Danach werde ich meine Aufgaben hier in Deutschland wieder ganz normal aufnehmen, jedoch auch in Kanada die Zeit nutzen das Jüngerschaftsprogramm für den nächsten Jahrgang zu verbessern.
Damit Bergebezwingen weiterhin ein Licht in der lokalen Jugend und Mountainbikeszene sein kann, gehen wir den nächsten Schritt.
Ab diesem Jahr haben wir eine Ladenfläche in Rohrdorf gemietet, die wir zum Jugendtreff umbauen. Die neue Base wird unser Ausgangspunkt für alle unsere Angebote und unser Treffpunkt für unsere Beziehungsarbeit mit den Kids.
Parallel entwickeln wir unser Praktikanten und Freiwilligenprogramm weiter. Dieser Aufgabenbereich wird in meiner Verantwortung liegen. Ab 2025 werden wir das erste Jahr einen Mountainbike-Bundesfreiwilligendienst anbieten. Wir wollen junge Christen für ihr Leben durch ein Jüngerschaftsprogramm stark machen und sie in der Kinder und Jugendarbeit einsetzen.
Großgeworden bin ich in einer christlichen Familie. Der Glaube spielte für mich lange eine Rolle, jedoch würde ich nicht sagen, dass eine echte Beziehung zu Gott vorhanden war. Meine Eltern und auch die Gemeinde, in die wir gemeinsam gegangen sind, vermittelten mir viel Wissen und Glaubensinhalte, sodass ich schon früh wusste, was es mit Bekehrung und Nachfolge auf sich hat.
In meinen ersten Teenagerjahren brach ich aus diesem System heimlich aus und machte viele Erfahrungen mit meinen Schul- und BMX-Freunden. In dieser Zeit entwickelte ich mich mehr und mehr zu einem Teenager, der unglücklich war. Ich wurde psychisch erdrückt von meinem Doppelleben, dem Drogenkonsum und dem Druck gut anzukommen.
Ich kam zu der Überzeugung, dass das Leben einen Sinn haben muss bzw. man ihm zumindest einen geben müsse. Somit setzte ich mich mit Glauben allgemein, aber auch mit den verschiedenen Weltreligionen auseinander und kam zu dem Schluss, dass nur das Christentum Sinn ergibt. Ich wartete dann auf einen „Moment der Überwältigung“, mit dem ich mich dann wirklich für Jesus entscheiden könne. Viel Frustration und Warten führten mich in eine Verzweiflung, die mich denken ließ, dass ich anscheinend zu emotionslos für das Evangelium sei.
Am Höhepunkt dieser Verzweiflung kam es eines Abends dazu, dass ich durch ein christliches Video, mir intensiv über die „Personen“ Jesus, Gott der Vater und Ich-Selbst Gedanken machte. Es war, als würde ein Schalter umgelegt werden und ich erkannte, welche Liebe, Gnade und Barmherzigkeit im Evangelium stecken und wie leichtsinnig es von mir war, auf ein Gefühl zu warten, anstatt Gottes Angebot mit dem Verstand zu ergreifen. An diesem Abend übergab ich mein Leben Jesus und bat ihn, mir ein neues Leben zu geben. Ich war damals 16 Jahre alt.
Ich fing zu dieser Zeit an kleine Aufgaben und Dienste in der Gemeinde zu übernehmen. Nach dem Abitur ging ich dann nach Kanada und arbeitete dort in einem christlichen Jugendcamp als Activity-Instructor und Betreuer. Anfangs betrachtete ich dieses Auslandsjahr als Lebensschule für mich und als „coole Möglichkeit“ Gott zu dienen. Als sich die Corona Pandemie ausbreitete, waren wir als Camp dazu gezwungen unser Programm zu pausieren und auch wir Freiwilligen bekamen zwei Wochen frei. Während dieser zwei Wochen hatte ich viel Zeit zum Nachdenken. Ich begann mir darüber Gedanken zu machen, dass die Arbeit, die ich dort tat, ein missionarischer Dienst ist, den ich nicht nur als „nette Erfahrung“ mitnehmen will, sondern, dass ich diese Arbeit auch als das ansehen möchte, was es tatsächlich ist. Nach dieser Zwangspause versuchte ich meine Arbeitseinstellung dem anzupassen und verspürte eine riesige Erfüllung und Freude bei diesem Dienst. Das folgende halbe Jahr war eine der schönsten Zeiten in meinem Leben und ich war so begeistert davon, Gott in meiner täglichen Arbeit so direkt zu dienen, dass ich gar nicht mehr nach Deutschland zurückwollte.
Aufgrund meiner Eltern und ihrem Anliegen, dass ich doch erst nach Deutschland zurückkommen solle und einen Beruf erlernen soll, kam ich dann doch 2020 zurück. Ich entschloss mich für ein Holzbau-Studium, weil das Fach meinen schulischen Stärken entsprach. Ich hatte damals vor, direkt danach wieder nach Kanada zu gehen, um in dem Camp zu arbeiten. Der Wunsch Gott wieder in einer christlichen Jugendarbeit vollzeitlich zu dienen, war während meines Studiums stets präsent. Somit stellte sich mir die Frage, warum ich dieses Studium überhaupt mache und was es mir menschlich und zukunftstechnisch bringt, wenn ich den Beruf sowieso nicht machen möchte und mich die Inhalte auch nicht wirklich begeisterten. Nachdem ich ein dreiwöchiges Praktikum an einer Zimmerei gemacht hatte, lies mich die Frage nicht mehr los, ob eine Ausbildung im Handwerk nicht besser wäre. Dort könnte ich menschlich, durch die niedrige Position als Azubi, sehr viel lernen und würde auch etwas Handfestes erlernen, was mir tatsächlich eine richtig gute Basis schaffen würde.
Nach einem monatelangen Prozess entschied ich mich dann, eine Schreinerlehre zu machen, die mir bis heute sehr viel Freude bereitet. Mit der Ausbildung veränderte sich viel in meinem Leben. Ich lernte meine Frau kennen, hatte viel Zeit mich in Gemeinde- und Jugendarbeit zu investieren und arbeitete auch noch im Bikepark Samerberg.
Lukas und ich lernten uns in der Gemeinde kennen, fingen an eine Freundschaft aufzubauen und natürlich hatte ich direkt Lust, ihn in seiner Arbeit ehrenamtlich zu unterstützen. Während des letzten Jahres erwähnte Lukas immer wieder, dass er sich langfristige Unterstützung in seiner Arbeit wünsche. In dieser ganzen Zeit wurde mein Herzenswunsch, nach einer möglichen Anstellung in einem christlichen Werk nicht weniger. Allerdings wollte ich auch nichts erzwingen und dem Ganzen Zeit geben. Nach einigen Besprechungen mit Lukas und meiner Frau entschied ich mich, Dinge in die Wege zu leiten, um dieser Möglichkeit nachzugehen und Gottes möglichem Ruf zu folgen, solange diese Türe geöffnet bleibt. Ich glaube, dass ich mit meinen Gaben Lukas unterstützen kann und dass diese auch den Aufgabenbereichen entsprechen. Sowohl mein Arbeitgeber als auch die Gemeinde sind über diesen möglichen Weg informiert und wollen mich auch dabei unterstützen.
Mit der Anstellung könnte sich ein Kreis schließen, der vor etwa fünf Jahren angefangen hat. Ich möchte dennoch weiterhin offen, für Gottes Reden sein und bin deshalb auch ganz gelassen, was das alles betrifft, weil ich weiß, dass er es in der Hand hat.
In meinen Augen ist es unsere Pflicht als Christen ein Herz für Evangelisation und die Welt zu haben. Ein Christ steht in Beziehung mit Gott, mit der Gemeinde und den Menschen, die Jesus nicht persönlich kennen.
Mit Letzteren wird die Beziehung und Kommunikation im Himmel nicht mehr möglich sein, weswegen eine unbedingte Notwendigkeit für Evangelisation besteht. Durch meine Aufgaben, Dienste und Erfahrungen der letzten Jahre, habe ich gemerkt, dass mir junge Menschen besonders am Herzen liegen. Ich bin der Meinung, dass junge Generationen sich nach Spiritualität sehnen und tiefe Beziehungen vermissen, bzw. nicht haben.
Das Evangelium ist der Inhalt unseres Glaubens. Der rote Faden in der Bibel, ist das Evangelium. Dass Jesus Mensch geworden ist, für uns gestorben ist, auferstanden ist und wir durch ihn Vergebung der Sünden und neues, ewiges Leben haben dürfen ist die frohe, rettende Botschaft. Sie ist überlebensnotwendig, sinngebend und alle Zeit Freude bringend. Wir werden nie ganz die Tiefe des Evangeliums in diesem Leben begreifen und können uns deswegen zu jeder Zeit daran erfreuen.
Ich wünsche mir, dass meine Generation bzw. junge Menschen mit dem Verstand anfangen zu begreifen und erkennen, wie wunderbar dieser Heilsplan ist und ich bin der Überzeugung, dass es für jeden Menschen von unheimlicher Bedeutung ist.
Ich möchte mein Leben ganz Gott zur Verfügung stellen und durch die Türen gehen, die er mir öffnet. Ich glaube, dass Gott mir einen Wunsch aufs Herz gelegt hat und mich begabt hat, Lukas in seiner Arbeit zu unterstützen und möchte Gott deswegen folgen, aktiv diesen Weg gehen und dabei offen für seine Wegweiser sein.
Zusammenfassend will ich den Inhalt unseres Glaubens, nämlich das Evangelium, zu meinem Lebensinhalt machen und möchte dies in jedem Lebensbereich versuchen zu verwirklichen. Das ist meine Motivation.
Dann bete doch gerne für uns!
Weiterhin würden wir uns riesig freuen, wenn du meine Stelle durch eine monatliche Spende mitfanzierst. Natürlich freuen wir uns auch über einmalige Spenden.
Du hast noch eine andere Idee, wie du uns helfen kannst? Dann melde dich doch gerne über unsere Kontaktdaten auf unserer Website.
Falls du irgendwelche Fragen über meine Anstellung oder meine Person hast darfst du mich liebend gerne über meine Email, meine WhatsApp Nummer oder über einen Anruf kontaktieren.
Sobald ich mein Spendenziel erreicht habe, werde ich bei SRS e.V. ganz normal angestellt.
Mein Stundenlohn beträgt Brutto ca. 23€ und ich werde auf 16 Wochenstunden angestellt. Mein Nettolohn wird in Lohnsteuerklasse 6 bei knapp 1000€ liegen.
Bei SRS ist es so geregelt, dass alle Missionare 125% ihres Bruttojahresgehalts als Spendenziel gesetzt bekommen. Deshalb beträgt mein monatliches Spendenziel 1.875€. Durch die 25% Aufschlag werden meine Lohnnebenkosten, Reisekosten und meine Arbeitsmittel gedeckt.